Die Bundespolizei in Nordrhein-Westfalen hat zusammen mit französischen Zivilfahndern einen Taschendieb festgenommen. Der Vorfall ereignete sich am Sonntagabend im Düsseldorfer Hauptbahnhof, als ein 21-jähriger Mann einer 22-jährigen Frau das Mobiltelefon aus der Jackentasche stahl. Dank der gemeinsamen Arbeit der deutschen und französischen Beamten konnte das Smartphone zurückgegeben und der Tatverdächtige vorläufig festgenommen werden.
Die Zivilfahnder der Bundespolizei waren im Rahmen der EURO2024 mit ausländischer Unterstützung vor Ort, um die Sicherheit zu gewährleisten. Die französischen Polizeibeamten spielten eine wichtige Rolle bei der Festnahme des Taschendiebs, da sie durch ihre Sprachkenntnisse eine effektive Zusammenarbeit ermöglichten.
Bei der Überprüfung des 21-jährigen Algeriers stellten die Beamten fest, dass er bereits in der Vergangenheit wegen Eigentumsdelikten aufgefallen war. Der Mann wurde in Gewahrsam genommen und soll einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls ein.
Die Zusammenarbeit zwischen deutschen und ausländischen Polizeikräften ist ein wichtiger Bestandteil der Sicherheitsmaßnahmen, die im Vorfeld und während sportlicher Großereignisse wie der UEFA EURO 2024 durchgeführt werden. Die gemeinsamen Patrouillen tragen dazu bei, sowohl präventiv als auch reaktiv gegen Straftaten vorzugehen und die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.