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Führungswechsel an der Deutschen Hochschule der Polizei: Die Hintergründe enthüllt

Neues Führungsteam an der Deutschen Hochschule der Polizei

Ein kritisches Positionspapier des NRW-Innenministeriums hat zu einem überraschenden Führungswechsel an der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol) geführt. Die DHPol, als Spezialhochschule der Polizei 2016 gegründet und von allen Bundesländern unterstützt, stand zuletzt im Fokus der Diskussionen auf der IMK-Konferenz.

Uwe Marquart, bisheriger Vize-Präsident der DHPol, wird ab dem 1. Juli kommissarisch die Leitung von Prof. Dr. Hans-Jürgen Lange übernehmen. Die Entscheidung, Langes Vertrag nicht zu verlängern, stieß auf kontroverse Reaktionen, da sie ursprünglich von den Universitätsgremien befürwortet wurde. Jedoch setzte sich das Innenministerium NRW auf der IMK-Konferenz mit seiner ablehnenden Haltung durch.

Marquardt, der in Bremen studierte und langjährige Erfahrung bei der Polizei in NRW sammelte, gilt als erfahrener Fachmann. Zwischen 2009 und 2012 war er als Referent beim Inspekteur der Polizei Nordrhein-Westfalen tätig und konnte zusätzlich internationale Erfahrungen als Chief of Staff bei der UN-Mission in Kosovo sammeln. Seine Ernennung zum kommissarischen Leiter der DHPol wird nun von vielen als Schritt in eine neue Richtung gesehen.

Der Führungswechsel an der Deutschen Hochschule der Polizei zeigt die Dynamik und den Einfluss politischer Entscheidungen auf Bildungseinrichtungen im Sicherheitssektor. Die Bedeutung von effektiver Führung und strategischer Ausrichtung in der Polizeiausbildung wird durch diese Entwicklung erneut unterstrichen.

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