Ein Vorfall ereignete sich am 30.06.2024 um 00:10 Uhr im Bahnhof Hasselbrook, bei dem ein 35-jähriger Deutscher vor Reisenden an seinem Geschlechtsteil manipulierte. Laut den vorliegenden Ermittlungen soll der Mann über den Bahnsteig gelaufen sein und dann an einer Sitzbank, wo eine 20-jährige Frau und ein 20-jähriger Mann saßen, plötzlich seine Hose heruntergezogen haben. Anschließend setzte er seinen Weg fort, drehte sich um und begann, an seinem Geschlechtsteil zu manipulieren. Die beiden 20-Jährigen verließen daraufhin den Bahnhof und informierten die Bundespolizei.
Die Beamten der Bundespolizei konnten den Mann aufgrund der Beschreibung der Zeugen noch im Bahnhof Hasselbrook lokalisieren und nahmen seine Personalien auf. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Tatverdächtige mit einem Platzverweis für den Bahnhof Hasselbrook entlassen. Ein Strafverfahren wegen des Verdachts der exhibitionistischen Handlung wurde gegen ihn eingeleitet, und die weiteren Ermittlungen obliegen dem Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg.
Der Vorfall im Bahnhof Hasselbrook zeigt die Bedeutung von Zeugenaussagen in der Aufklärung von Straftaten. Die schnelle Reaktion der beiden 20-Jährigen, die den Vorfall der Bundespolizei meldeten, ermöglichte es den Beamten, den Tatverdächtigen rasch zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Die Bundespolizei betont die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit der Bevölkerung, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und Straftaten effektiv zu verfolgen.