Impressionismus-Experte wechselt von Potsdam nach Baden-Baden
Ein bedeutender Schritt in der Kunstwelt: Der renommierte Impressionismus-Experte Daniel Zamani verlässt das Museum Barberini in Potsdam, um als künstlerischer Leiter und Vorstandsmitglied am Museum Frieder Burda in Baden-Baden tätig zu werden. Diese Nachricht markiert einen Wechsel, der das kulturelle Leben in Baden-Württemberg bereichern wird.
Daniel Zamani, der seit Januar 2018 Teil des Teams im Museum Barberini war, hinterlässt nach über sechs Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit und wegweisenden Ausstellungen eine spürbare Lücke. Zamani, der sein umfangreiches Fachwissen an renommierten Institutionen wie der Universität Cambridge und der École du Louvre erworben hat, hat mit seinem Engagement und seiner Leidenschaft das kulturelle Erbe des Museums Barberini maßgeblich geprägt.
Unter seiner Leitung kuratierte Zamani beeindruckende Ausstellungen wie „Monet. Orte“ im Jahr 2020 und „Surrealismus und Magie. Verzauberte Moderne“ im Zeitraum 2022/23. Sein Abschied wird von der Retrospektive „Maurice de Vlaminck. Rebell der Moderne“ begleitet, die im September dieses Jahres die Besucher begeistern wird. Nicht zuletzt trug Zamani auch zur Weiterentwicklung der Sammlung Hasso Plattner bei, die kürzlich um das 40. Werk von Claude Monet erweitert wurde.
Zamani selbst sieht den Wechsel als eine einzigartige Chance, neue Impulse in der Kunstszene zu setzen. Sein neuer Arbeitgeber, das Museum Frieder Burda, war bereits in der Vergangenheit Kooperationspartner des Barberini für bedeutende Ausstellungsprojekte. Diese Zusammenarbeit könnte sich durch Zamanis Wechsel weiter intensivieren und zu spannenden Synergien führen.
Der Schritt von Potsdam nach Baden-Baden ist nicht nur ein Wechsel in der Karriere eines talentierten Kunstexperten, sondern auch ein Meilenstein für die Kunstlandschaft in Baden-Württemberg. Die Expertise und Leidenschaft, die Daniel Zamani in Baden-Baden einbringt, versprechen eine aufregende Zukunft für Kunstliebhaber und die kulturelle Entwicklung der Region.