Versuchter Angriff auf Fußgänger in Postmünster löst Ermittlungen aus
Eine 58-Jährige aus Pfarrkirchen steht im Zentrum eines Vorfalls wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, der zwei Spaziergänger am Stausee in Postmünster in Angst versetzte. Die Polizei hat nun Ermittlungen aufgenommen, um den Vorfall vom Montag, dem 24. Juni, zu klären.
Die beiden Spaziergänger aus dem Hundehotel in der Nähe gerieten in einen Zwischenfall mit der Pkw-Fahrerin im Bereich des Bootshafens, als diese ihr Fahrzeug beschleunigte und in ihre Richtung fuhr. Die Fußgänger mussten sich mit einem schnellen Sprung zur Seite in Sicherheit bringen, da die 58-Jährige nicht zu bremsen schien. Es wird nun untersucht, ob es sich um Absicht oder grobe Rücksichtslosigkeit handelte.
Nachdem sich die Fahrerin zunächst vom Ort des Geschehens entfernte, kam es zu einem weiteren Treffen mit den Spaziergängern am Sonntag, dem 30. Juni. In diesem Fall kam es nicht zu einer erneuten Konfrontation, aber die Fußgänger konnten sich das Kennzeichen merken und informierten die Polizei darüber. Die Frage nach den Motiven hinter dem Vorfall bleibt offen und muss weiter von den Ermittlern geklärt werden.
Ein sicherer Raum für Fußgänger in Postmünster?
Die Sicherheit von Spaziergängern und Passanten in der Region Postmünster muss gewährleistet sein, damit solche Vorfälle nicht zur Regel werden. Durch eine intensive Präsenz der Polizei und eine erhöhte Wachsamkeit der Bürger kann dazu beigetragen werden, dass sich alle sicher und ungestört in der Öffentlichkeit bewegen können.