Lüneburg

Ein Kaleidoskop der Stadt: Ole Ohlendorffs Portraits im Kloster Lüne

Oles Lüneburger Perspektive – Lüneburg im Fokus

In der malerischen Stadt Lüneburg ereignete sich am vergangenen Wochenende ein bedeutendes Schauspiel, das die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart auf eindrucksvolle Weise darstellte. Die ruhige, spirituelle Atmosphäre des Kreuzgangs im Kloster Lüne wurde gekonnt mit den lebendigen Gemälden der Stadtgesellschaft kombiniert, die dort seit Kurzem ausgestellt werden.

Die Ausstellung der Portraits, gemalt von Ole Ohlendorff, wurde am Samstagnachmittag vom Geschäftsführer der Sparkassen-Stiftung, Carsten Junge, eröffnet. Die Äbtissin Amélie Gräfin zu Dohna begrüßte die Gäste und die Porträtierten herzlich und betonte, wie sehr sie zur Prägung und Identität der Stadt beitragen.

Die Ausstellung zeigt eine faszinierende Mischung aus alten Traditionen und modernem Stadtleben. Im Kapitelsaal des Klosters sind die Portraits der Frauen zu sehen, die das Kloster über die Jahrhunderte hinweg geleitet haben. Neben ihnen werden für einen Monat lang die „Gesichter einer Stadt“ präsentiert, darunter bekannte Persönlichkeiten wie Ben Boles, Henning Claasen, Björn Kleefeld und Dirks Ahrens.

Die 31 Bilder erzählen jeweils eine einzigartige Geschichte, die eng mit der Stadt und ihrer Region verbunden ist. Sie zeigen, dass das Leben in Lüneburg vielfältig und lebenswert ist, auch in Zeiten von Herausforderungen und Kämpfen. Die Ausstellung wirft einen einzigartigen Blick auf die Menschen, die die Stadt mit Leben erfüllen und prägen.

Ole Ohlendorff, der Schöpfer der Portraits, hat eine bewegte Vergangenheit, die ihn vom Polizisten über das Leben in einer Rocker-Gang bis hin zum erfolgreichen Maler geführt hat. Sein Atelier in der Kulturbäckerei ist voll von beeindruckenden Gemälden, die das Leben und die Kultur der Stadt widerspiegeln. Seine Kunst ist eine Hommage an die Vergangenheit und Gegenwart der Region.

Die Unterstützung von Seiten der Uwe Lüders Stiftung und der Sparkassen-Stiftung hat Ole Ohlendorff die Möglichkeit gegeben, seine Kunst zu präsentieren und damit einen wichtigen Beitrag zur Kultur der Stadt zu leisten. Die Ausstellung „Gesichter einer Stadt“ ist noch bis zum 31. Juli im Kloster zu sehen und bietet den Besuchern einen einzigartigen Einblick in die Vielfalt und Schönheit von Lüneburg.

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