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Behördliche Inspektion ergibt: Lastwagen mit über 30 Mängeln als verkehrsunsicher eingestuft

In Darmstadt wurde ein 54 Jahre alter Lastwagenfahrer aus Osteuropa von Beamten der Verkehrsinspektion des Polizeipräsidiums Südhessen kontrolliert. Die Polizeibeamten hatten den Fahrer nach einer ersten Inspektion aus dem Verkehr gezogen und zur Polizeiautobahnstation im Pupinweg geleitet. Ein Sachverständiger der Polizei identifizierte insgesamt 32 Mängel an dem Lastwagen, von denen 25 als erheblich eingestuft wurden. Zwei der Mängel wurden sogar als so gravierend eingestuft, dass das Fahrzeug als „verkehrsunsicher“ eingestuft wurde.

Besonders auffällig waren ein abgerissener Federbock an der Hinterachse, diverse Mängel an den Bremsen und großflächige Durchrostungen an den Schweller des LKW. Die Kontrolleure bemerkten, dass die Durchrostungen in einem vergeblichen Versuch, sie zu kaschieren, mit Bauschaum und Unterbodenschutz behandelt worden waren. Aufgrund dieser Mängel wurde die weitere Nutzung des Lastwagens von der Polizei untersagt, und die Kennzeichen sowie das Zulassungsdokument wurden eingezogen.

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Bußgeldverfahren wurden gegen den Fahrer und den Halter des Lastwagens eingeleitet. Zur Sicherung dieser Bußgeldverfahren wurden Sicherheitsleistungen in Höhe von insgesamt über 400 Euro fällig. Die Polizei hat damit konsequent gehandelt, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und potenzielle Gefahren im Straßenverkehr zu minimieren.

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