Die Förderung der Städtebauprojekte im Landkreis Bamberg hat in diesem Jahr eine neue Rekordsumme von fast 3,5 Millionen Euro erreicht. Der Landtagsabgeordnete Holger Dremel (CSU) verkündete die guten Nachrichten und betonte die Bedeutung dieser Investition für die Entwicklung der ländlichen Gemeinden.
Die Mittel, die von der Bayerischen Städtebauförderung bereitgestellt werden, ermöglichen es den Städten, Märkten und Gemeinden, ihre Stadt- und Ortskerne nachhaltig zu entwickeln. Besonders profitieren kleinere Gemeinden von diesen Förderungen, da mehr als 75 Prozent der Mittel in den ländlichen Raum fließen.
Eine neue Initiative mit dem Titel „Klima wandel(t) Innenstadt“ konzentriert sich auf gemeindliche Projekte, die eine klimagerechte Innenentwicklung fördern. Dies zeigt das Bekenntnis des Freistaats Bayern zu umweltfreundlichen Maßnahmen im Rahmen der Städtebauförderung.
Neben der Unterstützung für die klimagerechte Innenentwicklung setzt der Freistaat auch auf bewährte Initiativen, um Brachen und leerstehende Gebäude wiederzubeleben, neuen Wohnraum zu schaffen und die Innenentwicklung der Gemeinden voranzutreiben.
Eine Übersicht über einige geförderte Gemeinden im Landkreis Bamberg:
Gemeinde | Gesamtmaßnahme | Finanzhilfen in EUR |
Baunach | Innen statt Außen Ortskern | 80.000 |
Breitengüßbach | Flächenentsiegelung Ortskern | 532.000 |
Litzendorf | Innen statt Außen Ortskern | 1.988.000 |
Reckendorf | Innen statt Außen | 96.000 |
Scheßlitz | Flächenentsiegelung Ortskern | 800.000 |
Diese Investitionen sind entscheidend für die Weiterentwicklung der Städte und Gemeinden im Landkreis Bamberg und tragen dazu bei, die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern.
Die fortgesetzten Bemühungen der bayerischen Regierung zeigen ihr Engagement für eine nachhaltige Stadtentwicklung und Umweltschutz, was langfristig positive Auswirkungen auf die gesamte Region haben wird.