Hamburg

Handyregeln an Hamburger Schulen: CDU will verbindliche Regeln einführen

Title: „Hamburg: CDU fordert einheitliche Regelung für Handy-Nutzung in Schulen

Hamburg – Ein Thema, das Schulen seit langem beschäftigt, ist die Frage, wie Smartphones im Unterricht gehandhabt werden sollen. Die CDU-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft drängt nun darauf, dass klare und verbindliche Regeln festgelegt werden.

Bislang konnten Schulen in Hamburg individuell entscheiden, welche Regeln für die Handy-Nutzung gelten. Oft herrscht ein strenges Verbot, insbesondere in den Grundschulen, das bis zur 10. Klasse durchgesetzt wird.

Einige Schulen, wie die Stadtteilschule Süderelbe in Neugraben, erlauben den Schülerinnen und Schülern, Handys mitzubringen, solange sie ausgeschaltet und in der Tasche bleiben. Ähnliche Regelungen gelten an vielen anderen Schulen.

Die CDU-Bildungsexpertin Birgit Stöver fordert klare Vorgaben von der Schulbehörde für alle Schulen, um rechtliche Unsicherheiten für Lehrkräfte und Schülerinnen zu beseitigen. Sie hat einen entsprechenden Antrag für die Bürgerschaft vorbereitet.

Obwohl die CDU einen einheitlichen Regelungsrahmen fordert, lehnt Schulsenatorin Ksenija Bekeris (SPD) dieses Vorhaben ab. Sie betont, dass Schulen auch weiterhin eigenständig über die Handy-Nutzung entscheiden sollten. Auch Sabine Boeddinghaus von der Linken ist der Meinung, dass Schulen in der Lage sein sollten, ihre eigenen Regeln aufzustellen.

Es bleibt abzuwarten, wie die Diskussion um die Handy-Nutzung in Schulen in Hamburg weitergeführt wird. Es ist ein Thema, das nicht nur die Politik, sondern auch Eltern, Lehrkräfte und Schüler gleichermaßen betrifft. Es gilt, einen fairen und ausgewogenen Ansatz zu finden, der sowohl die pädagogischen Bedürfnisse als auch die technologischen Realitäten berücksichtigt.

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