Rhein-Pfalz-Kreis

Ende der Kabelfernsehen-Gebühren über Nebenkosten: Speyerer Haushalte von Reform betroffen

Fernsehempfang: Auswirkungen der neuen Regeln auf Speyerer Mieter

Ab dem 1. Juli tritt eine Reform in Kraft, die die Gebühren für Kabelfernsehen über Nebenkostenabrechnungen bei den großen Speyerer Wohnungsbaugesellschaften Gewo und GBS beendet. Dies betrifft mehrere hundert Haushalte, die bisher an einen bestimmten TV-Anbieter gebunden waren.

Die Firmen haben betont, mieterfreundliche Lösungen zu finden. Gewo-Chef Oliver Hanneder informierte alle Betroffenen im Vorfeld per Post und geht davon aus, dass sie bereits eigene Verträge abgeschlossen haben, um einen reibungslosen Fernsehempfang sicherzustellen. Oliver Pastor, Vorstandsmitglied der GBS, betont ebenfalls, dass die Genossenschaft einen neuen Rahmenvertrag mit Vodafone abgeschlossen hat, um ihren Mietern Anschlussmöglichkeiten anzubieten.

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Obwohl Pastor bedauert, dass Glasfaser in Teilen des GBS-Bestands in Speyer-West nicht verfügbar ist, ist er zuversichtlich, dass die bestehende Kabeltechnik ausreichend Bandbreite für die Mieter bietet.

Die Reform kann langfristig zu mehr Auswahl und Flexibilität für die Mieter führen. Es wird interessant sein zu beobachten, wie sich die Situation entwickelt und ob dies den Anstoß für weitere Verbesserungen im Bereich des TV-Empfangs in Mehrfamilienhäusern gibt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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