Gruppe aus Gießen genießt erfolgreiche Inklusionsreise
Die Teilnehmer des Vereins „Wohnen unter Freunden – inklusives Wohnprojekt Gießen“ kehrten kürzlich von einer bemerkenswerten Reise zurück. Diese Freizeitaktivität wurde durch großzügige Spenden ermöglicht und war ein bedeutender Meilenstein für die Gemeinschaft.
Die Reise führte die Gruppe nach Mecklenburg-Vorpommern ins charmante Ostseebad Rerik. Dort genossen die Teilnehmer Mahlzeiten am Büfett, gemeinsame Lieder, Spaziergänge am Strand und durch die historischen Straßen der Stadt. Der vereinseigene Bus ermöglichte es zudem, Ausflüge in die Umgebung zu unternehmen und neue Orte zu entdecken.
Ein Höhepunkt der Reise war der Besuch in der Hansestadt Wismar, wo eine engagierte Stadtführerin die Teilnehmer mit spannenden Geschichten und interessanten Informationen begeisterte. In Kühlungsborn wurden die Reisenden von der nostalgischen Dampflok „Molly“ erwartet, was für alle ein unvergessliches Erlebnis war.
Ein besonderer Moment war die Feier von zwei Geburtstagen an Bord eines Ausflugsschiffs. Während die Gruppe das Salzhaff umrundete, genossen sie die Gesellschaft eines liebevollen Haustiers, das an Bord lebte und von allen herzlich begrüßt wurde.
Ein weiterer Höhepunkt war das exklusive Konzert der „Reriker Heulbojen“, einem lokalen Shantychor, der die Teilnehmer mit maritimen Klängen begeisterte. Die Reise stand unter dem Motto „Mein Körper – Eine Entdeckungsreise durch den menschlichen Körper“, und die Mitglieder hatten die Möglichkeit, mehr über Anatomie und Gesundheit zu lernen. Besonders das Herz stand dabei im Fokus, und jeder Teilnehmer durfte ein Kissen in Herzform mit nach Hause nehmen.
Obwohl die Reise viel zu schnell vorüberging, hätte die Gruppe gerne verlängert, was auf die erfolgreiche Durchführung und das positive Gemeinschaftsgefühl zurückzuführen ist. Trotzdem dürfen sich die Mitglieder auf zwei weitere Freizeiten im Jahr 2024 mit dem Verein freuen, die bereits geplant sind und neue Abenteuer versprechen. Diese Reise war nicht nur eine Gelegenheit, die Schönheit der Ostsee zu genießen, sondern auch ein bedeutender Schritt in Richtung Inklusion und sozialer Zusammenhalt.