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Der neue Lack der AfD: Eine kritische Analyse von Theresa Martus

Die Alternative für Deutschland (AfD) hat in den elf Jahren seit ihrer Gründung für Aufsehen gesorgt. Die innerparteilichen Auseinandersetzungen und Konflikte waren oft Thema in den Medien. Dennoch blieb ein erwarteter großer Krach auf dem Parteitag am vergangenen Wochenende aus. Die Partei präsentierte sich weitgehend geeint, mit vorab festgelegten Kandidaturen und einer inszenierten Parteitagsregie, die möglichen Konflikten vorgegriffen hat.

Die disziplinierte und professionalisierte Vorgehensweise der AfD wird durch die Aussicht auf Erfolg und Stimmenzuwächse bei den bevorstehenden Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen gestärkt. Trotzdem bleibt klar, dass der neue „Lack“ der Partei nicht darüber hinwegtäuschen kann, was sich darunter verbirgt. Die AfD wird kritisiert für ihre Auffassung von Deutschsein, die nicht auf Staatsbürgerschaft, sondern auf Genetik basiert. Sie nutzt Verunsicherung und Ängste in der Bevölkerung, um Hass zu schüren und bietet stets eine revisionistische Sichtweise auf die Vergangenheit als Antwort auf aktuelle Probleme an.

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Ein ehemaliger Pressesprecher der Fraktion äußerte einst, dass es der AfD besser gehe, wenn es Deutschland schlechter gehe. Dieser Ansatz spiegelt weiterhin die Grundposition der Partei wider. Es wird betont, dass das Wohlergehen der Bürger und der Erfolg der AfD in einem unvereinbaren Kontrast zueinander stehen.

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