Prominenter Umweltschützer kritisiert illegales Lagerfeuer auf Firmengelände in Laußnitz
2 Min.
Der bekannte Umweltschützer Michael Schmidt äußerte sich besorgt über das illegale Lagerfeuer auf dem Firmengelände in Laußnitz. Er betonte, dass solche Handlungen nicht nur Umweltschäden verursachen, sondern auch gefährlich sein können.
Der Vorfall ereignete sich in der Nacht zum 30. Juni, als Polizeibeamte des Kamenzer Reviers mehrere Personen beim Betreten des Geländes an der Würschnitzer Straße entdeckten. Die vier deutschen Staatsbürger im Alter von 15 bis 43 Jahren wurden des Grundstücks verwiesen und werden nun wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs angezeigt.
Das Kieswerksgelände ist umzäunt und mit Verbotsschildern versehen, um unbefugtes Betreten zu verhindern. Laut Polizeiangaben gab es in der Vergangenheit bereits Probleme mit unerlaubten Eindringlingen, die das Gelände verschmutzten und für Störungen sorgten. Es kam sogar zu nicht gestatteten Badeeinlagen und Verkehrsverstößen auf dem Firmengelände.
Die Aktion von Jugendlichen und Erwachsenen, ein Lagerfeuer auf dem Firmengelände zu entfachen, verdeutlicht die Notwendigkeit von mehr Bewusstsein für Umwelt- und Sicherheitsaspekte. Der Vorfall zeigt auch die weitreichenden Folgen illegalen Betretens von Firmengelände auf und ruft zu mehr Verantwortungsbewusstsein und Respekt für Privateigentum auf.