Beinahe-Unfall zwischen Bundespolizist und Fluchtwagen nahe Kiefersfelden
Ein beinahe-Unfall ereignete sich am Freitagabend (28. Juni) auf der A93 nahe Kiefersfelden, als ein Bundespolizist nur knapp einem flüchtenden Autofahrer entkam. Der Mann, der keinen Führerschein hatte, versuchte sich der österreichischen Polizei zu entziehen und leistete bei seiner Festnahme Widerstand. Es war ein gefährlicher Vorfall, der die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer gefährdete.
Flucht vor der österreichischen Polizei endet nahe Kiefersfelden
Nach mehreren erfolglosen Anhalteversuchen bei Kufstein verfolgten zwei Streifenwagen der österreichischen Polizei den flüchtenden Fahrer auf der A93. Dabei kam es zu gefährlichen Situationen, in denen der Mann ohne Fahrerlaubnis die Sicherheit anderer gefährdete. Als er schließlich von den Behörden gestellt wurde, zeigte er sich äußerst aggressiv und versuchte sich der Festnahme zu widersetzen.
Bundespolizist in letzter Sekunde ausgewichen
Bei der Kontrollstelle der Bundespolizei hätte der Fluchtwagen beinahe einen Kontrollbeamten erfasst. Der Fahrer des Wagens entschied sich, den Beamten zu überholen, steuerte direkt auf ihn zu und verfehlte ihn nur um Haaresbreite. Dank der schnellen Reaktion des Bundespolizisten konnte ein schwerer Unfall vermieden werden.
Anzeigen und Konsequenzen
Der festgenommene Fahrer musste sich diverser Anzeigen stellen. Neben dem Vorwurf des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Fahrens ohne Fahrerlaubnis, wurde er auch wegen Beleidigung angezeigt. Zusätzlich zu den Ermittlungen der österreichischen Polizei, erwartet ihn auch in Deutschland ein Strafverfahren. Die Sicherheit auf den Straßen ist von entscheidender Bedeutung, und das rasche Eingreifen der Bundespolizei hat in diesem Fall Schlimmeres verhindert.