Ukrainischer Präsident Selenskyj fordert verstärkte Luftabwehrunterstützung gegen russischen Bombenterror
Die Ukraine kämpft seit mehr als zwei Jahren gegen den russischen Angriffskrieg und sieht sich verstärktem Bombenterror ausgesetzt. Präsident Wolodymyr Selenskyj beklagte kürzlich in Kiew die anhaltenden Bombardierungen durch Russland und appellierte erneut an den Westen, mehr Hilfe in Form von Luftabwehrsystemen zu leisten. Allein in der vergangenen Woche wurden 800 Gleitbomben über ukrainischem Gebiet abgeworfen, was zu schweren Zerstörungen und Bränden in mehreren Regionen wie Herson, Dnipro, Odessa und Saporischschja führte.
Die Dringlichkeit dieser Forderung wurde durch einen kürzlichen Angriff auf die Stadt Wilnjansk im Gebiet Saporischschja unterstrichen, bei dem sieben Menschen getötet wurden und mehr als 40 Verletzte zu beklagen sind. Diese dramatischen Ereignisse verdeutlichen die akute Notwendigkeit für eine verstärkte Luftabwehr, um die Bevölkerung vor weiteren russischen Luftangriffen zu schützen.
Der Westen hat die Ukraine bisher im Abwehrkampf gegen den russischen Angriffskrieg unterstützt, jedoch besteht ein dringender Bedarf an zusätzlichen Flugabwehrsystemen, insbesondere vom Typ Patriot, um eine effektive Verteidigung gegen feindliche Kampfbomber zu gewährleisten. Selenskyj unterstreicht die Bedeutung dieser Unterstützung und betont die dringende Notwendigkeit, die Bevölkerung vor der Bedrohung durch russische Luftangriffe zu schützen.