Einsatz der Polizei nach Blitzeinschlägen in Mecklenburg-Vorpommern
Am vergangenen Wochenende wurden Teile Mecklenburg-Vorpommerns von heftigen Unwettern heimgesucht, die zu mehreren polizeilichen Einsätzen führten. Das Polizeipräsidium Rostock meldete insgesamt 10 Einsätze, hauptsächlich in den Landkreisen Ludwigslust-Parchim und in Rostock.
Die Unwetter sorgten für geflutete Straßen und Wege sowie zahlreiche umgestürzte Bäume und Äste, die die Straßen blockierten. Doch die dramatischsten Folgen der Gewitter entstanden durch zwei Blitzeinschläge, die in Lübtheen und Schwerin-Friedrichsthal verheerende Brände auslösten.
In Lübtheen (Landkreis Ludwigslust-Parchim) wurde ein Einfamilienhaus durch einen Blitzeinschlag in Brand gesetzt. Ebenso traf ein Blitz ein Mehrfamilienhaus in Schwerin-Friedrichsthal, was zu einem Brand des Dachstuhls führte. Glücklicherweise wurden bei beiden Vorfällen keine Personen verletzt, doch der Sachschaden ist erheblich.
Die schnelle Reaktion der Polizei und anderer Rettungskräfte war entscheidend, um die Brände unter Kontrolle zu bringen und weitere Schäden zu verhindern. Die Bewohner der betroffenen Gebäude werden nun mit Unterstützung und Hilfe versorgt, um diese schwierige Zeit zu bewältigen.