Gestohlene Autos bei Polen entdeckt
In einer unerwarteten Wendung wurden die zwei gestohlenen Kundenfahrzeuge, die bei einem Einbruch im Toyota-Autohaus in Berchtesgaden entwendet wurden, wiedergefunden. Neben den Autos wurde auch Werkzeug und Geräte im Wert von 100.000 Euro gestohlen, was zu erheblichem Schaden führte. Der Inhaber des Autohauses, Martin Möller, berichtet über die Folgen des Einbruchs und seine Vorsorgemaßnahmen, um zukünftige Vorfälle zu verhindern.
Einbruch und Festnahmen an der deutsch-polnischen Grenze
Bei dem Einbruch, der auf zwei Täter zurückgeführt wird, wurden sowohl Werkzeuge und Geräte als auch zwei Kundenfahrzeuge gestohlen. Eines der Fahrzeuge wurde eine Woche später nahe der deutsch-polnischen Grenze gefunden, und ein Verdächtiger wurde festgenommen. Das zweite Auto konnte an einem Bahnhof in der Nähe von Zittau aufgefunden werden, während die Fahndung nach dem zweiten Täter andauert.
Nach den Untersuchungen werden die Fahrzeuge den Eigentümern übergeben, wobei eines der Autos beschädigt ist und zivilrechtliche Konsequenzen für die Täter haben könnte. Der Verbleib der gestohlenen Werkzeuge und Geräte bleibt jedoch bis heute ungeklärt und stellt nach wie vor eine offene Ermittlung dar.
Martin Möllers Herausforderungen nach dem Einbruch
Nach dem Einbruch musste Möller in Vorkasse gehen, um neues Werkzeug anzuschaffen, da sämtliche Geräte gestohlen wurden. Die Versicherung kam ihm jedoch entgegen und deckte einen Großteil der Kosten. Trotzdem stellte der Diebstahl auch veraltete und nicht mehr erhältliche Werkzeuge vor Herausforderungen bei der Entschädigung durch die Versicherung.
Als Konsequenz aus dem Einbruch entschied sich Möller, eine Alarmanlage zu installieren, um das Autohaus zukünftig besser zu schützen. Der psychologische Tribut des Vorfalls war spürbar, aber Möller und sein Team haben sich davon erholt und arbeiten daran, den Betrieb reibungslos weiterzuführen.
mf