Verbesserung der beruflichen Bildung im Landkreis Bautzen
Inmitten der Sommerferien herrscht hektische Betriebsamkeit im Schulamt des Landkreises Bautzen. Die geplante Neuausstattung der vier Beruflichen Schulzentren (BSZ) in Kamenz, Bautzen, Radeberg und Hoyerswerda steht im Fokus von Amtsleiter Matthias Knaak und seinem Team. Im Zuge des Europäischen Förderverfahrens „Just Transition Fund“ (JTF) sollen die Bildungseinrichtungen umfassend modernisiert und den aktuellen Anforderungen angepasst werden.
Die Beruflichen Schulzentren spielen eine entscheidende Rolle in der Bildungsstrategie des Landkreises und sollen gezielt auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler eingehen. So werden beispielsweise im BSZ Bautzen Investitionen in moderne Mechatronik- und Elektrotechnik-Laborausstattungen getätigt, um die Ausbildung in den Bereichen Technik und Wirtschaft zu stärken.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Modernisierung der Werkstätten im Holztechnik- und Malerbereich am BSZ Kamenz sowie der Einrichtung weiterer Kabinette und Labore im Bereich Informationstechnik und Kfz-Mechatronik am BSZ Radeberg. Das BSZ Hoyerswerda plant Investitionen in KI-gesteuerte Ausbildungsräume für den Bereich Pflege und ein digitales Außenlager für die Logistik.
Nach der Einreichung der Projektideen beim Sächsischen Kultusministerium bereitet das Schulamt die Einzelanträge vor, in der Hoffnung auf Zustimmung und eine zeitnahe Umsetzung der geplanten Maßnahmen. „Die Verbesserung der beruflichen Bildung im Landkreis Bautzen ist von großer Bedeutung für die Zukunftsperspektiven unserer Schülerinnen und Schüler“, betont Erster Beigeordneter Jörg Szewczyk.
Relevante Schlagworte
Berufliche Schulzentren, Modernisierung, Bildungsstrategie, Investitionen, Technische Ausstattung, Bildungseinrichtungen
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