Boning Badet seit zwei Jahren: Eine Ausdauerleistung im Wasser
Seit zwei Jahren schon schwimmt Wigald Boning ohne Unterbrechung in verschiedenen Gewässern. Diese Ausdauerleistung ist beeindruckend und stellt ihn vor immer neue Herausforderungen. Am vergangenen Sonntag hat er das zweite Jahr beendet und startet nun in das dritte Jahr seines Schwimmprojekts.
Das Schwimmen in unterschiedlichen Gewässern hat für Boning eine besondere Bedeutung. Als er kürzlich im Rhein in Köln badete, wurde er öffentlich kritisiert und als schlechtes Vorbild bezeichnet. Dennoch verteidigt er seine Entscheidung und betont, dass das Schwimmen im Rhein nicht grundsätzlich verboten ist. Trotzdem möchte er sich bessern und seine Verantwortung als Vorbild wahrnehmen.
Ein besonderes Highlight war das Baden auf den Spuren von Goethe im Flüsschen Ilm in Weimar. Es zeigt, wie Boning seine Schwimmleidenschaft mit kulturellen und historischen Erfahrungen verbindet. Diese Vielfalt an Schwimmerlebnissen prägt sein Projekt und macht es so einzigartig.
Seine Zielstrebigkeit ist bewundernswert. Boning hat sich vorgenommen, die 1000 Schwimmtage zu erreichen, was ihn bis Ende März 2025 begleiten würde. Diese Langzeit-Herausforderung spornt ihn an und gibt ihm die nötige Motivation, jeden Tag aufs Neue ins Wasser zu steigen.
Neben den positiven Effekten des Schwimmens, wie der Stärkung der Gesundheit und des Immunsystems, beklagt Boning auch die negativen Folgen des Winterschwimmens. Die Kälte führt dazu, dass er an Gewicht zunimmt. Doch selbst dieser körperliche Effekt hält ihn nicht davon ab, sein Schwimmprojekt konsequent fortzusetzen.
Wigald Boning ist bekannt für seine Langzeit-Herausforderungen, sei es das tägliche Fahrradfahren oder das regelmäßige Laufen von Marathons. Sein Schwimmprojekt ist eine weitere Facette dieser Ausdauerleistungen, die beweist, dass mit Willenskraft und Motivation fast alles möglich ist. Boning schwimmt weiter, immer auf der Suche nach neuen Gewässern und neuen Erfahrungen.