Geldstrafe in Höhe von 37.700 Euro für Fortuna Düsseldorf
Die jüngste Entscheidung des DFB-Sportgerichts hat weitreichende Folgen für den Fußballverein Fortuna Düsseldorf. Eine Geldstrafe in Höhe von 37.700 Euro wurde verhängt, um unsportliches Verhalten von Fans in drei spezifischen Fällen zu ahnden. Diese Vorfälle ereigneten sich während Spielen gegen den HSV, Wiesbaden und Bochum und führten zu dieser drastischen Strafe.
Der Großteil der Strafe bezieht sich auf den Pyroeinsatz während des Relegationsspiels gegen den VfL Bochum. Die Fans von Fortuna Düsseldorf zündeten 28 Bengalische Feuer, elf Rauchtöpfe, vier Blinker und drei Pyrofackeln an. Zusätzlich wurden nach Spielende zwei Raketen abgeschossen. Ebenso wurde eine Bengalische Fackel gegen den HSV abgebrannt und bei einem Spiel gegen Wiesbaden wurden zehn Rauchtöpfe entzündet, und ein Becher flog in der 12. Minute aus dem Heimbereich in den Innenraum.
Die Gesamtsumme der Strafe beläuft sich auf 37.700 Euro. Der DFB erlaubt dem Verein, bis zu 12.500 Euro dieser Strafe für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen zu verwenden. Die Zustimmung des Vereins zu den Urteilen macht sie rechtskräftig und setzt ein starkes Zeichen für die Notwendigkeit von diszipliniertem Verhalten innerhalb der Fangemeinschaft.
Diese Entscheidung verdeutlicht die Bedeutung von Verantwortung und Respekt im Fußball und dient als Mahnung an Fans und Vereine gleichermaßen, sich an die Regeln und Vorschriften zu halten, um die Sicherheit und den positiven Charakter des Sports zu gewährleisten.