Personalengpass auf der Leverkusener Fähre
Nach dem Stillstand auf der Hitdorfer Fähre Sankt Michael zeichnet sich ein Personalproblem ab, das den Betrieb zwischen Köln und Leverkusen beeinträchtigen könnte. Zwei Mitarbeiter haben das Unternehmen verlassen, darunter ein Kapitän und ein Kassierer, die nun auf einem anderen Schiff eingesetzt werden.
Christian Lorenz, Sprecher der HGK (Häfen- und Güterverkehr Köln), bestätigte die Kündigungen und erklärte, dass die verbliebenen Angestellten derzeit in Kurzarbeit sind. Die Suche nach neuem Personal läuft auf Hochtouren, um den Betrieb der Fähre aufrechtzuerhalten.
Sollten keine geeigneten Mitarbeiter gefunden werden, müsste der Fahrplan angepasst werden. In diesem Fall würde die Fähre nur zu den Zeiten fahren, an denen die Nachfrage am höchsten ist, um dennoch eine zuverlässige Verbindung zu gewährleisten.
Der Ausfall von Schlüsselpersonal stellt eine Herausforderung für die Leverkusener Fähre dar, da eine reibungslose Bedienung der Linie von qualifizierten Mitarbeitern abhängt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und ob das Unternehmen in der Lage sein wird, den Personalengpass zu überwinden.