Sicherheit für die kleinen Waldbewohner: Ein Eichhörnchenseil in Kaufbeuren
Im idyllischen Kaufbeuren im Allgäu wurde kürzlich ein innovatives Projekt ins Leben gerufen, um den dort lebenden Eichhörnchen eine sicherere Überquerungsmöglichkeit zu bieten. Ein Eichhörnchenseil, das hoch über der B16 gespannt ist, ermöglicht es den putzigen Nagetieren, die stark befahrene Straße gefahrlos zu überqueren.
Die Initiative entstand, nachdem zahlreiche Eichhörnchen Opfer von Autounfällen wurden, als sie die Straße in der Nähe der Ganghoferstraße überquerten. Um diesen Tragödien vorzubeugen, entschieden sich Mitarbeiter des städtischen Bauhofs in Zusammenarbeit mit der Organisation „aktion tier – menschen für tiere e. V.“ für die Errichtung des Eichhörnchenseils.
Das Seil, das von ehrenamtlichen Helfern der Firma Meyers Baumpflege aus Wiggensbach in zehn Metern Höhe gespannt wurde, lockt die Neugier der Eichhörnchen mit Futterkästen an beiden Enden an. Diese werden regelmäßig kontrolliert und bei Bedarf aufgefüllt, um sicherzustellen, dass die kleinen Waldbewohner die Seilüberquerung nutzen.
Die Installation einer Wildtierkamera ist ebenfalls geplant, um das Verhalten der Eichhörnchen während der Querung zu beobachten und die Effektivität des Seils zu überwachen.
Dank des Engagements der Bürger und der Stadt Kaufbeuren können die Eichhörnchen nun sicherer durch ihr Revier navigieren und die Gefahren der Straße umgehen. Das Eichhörnchenseil symbolisiert nicht nur die Wertschätzung für die Tierwelt, sondern auch den Einsatz für den Schutz bedrohter Arten in unserer Umgebung.
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