Sommer 2024: Neue Herausforderungen für Kölner Freibäder
In diesem Sommer stehen die Freibäder in Köln erneut vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Während im vergangenen Jahr der Fachkräftemangel die Schließung einiger Bäder zur Folge hatte, sind die Köln-Bäder dieses Jahr optimistisch, die Saison ohne größere Probleme zu meistern. Trotz ähnlich vieler Mitarbeiter wie im Vorjahr besteht nach wie vor ein Mangel an qualifiziertem Personal.
Die Einnahmen der Köln-Bäder sind aufgrund der Pandemie und steigender Energiepreise rückläufig, was zu leichten Preiserhöhungen führt. Kinder zahlen nun 4,20 Euro und Erwachsene 6,30 Euro für einen Tag im Freibad. Diese Anpassungen sollen dazu beitragen, die Verluste auszugleichen und die Bäder langfristig zu sichern.
Eine weitere Herausforderung stellt die begrenzte Öffnungszeit dar, die in einigen Bereichen auf Unverständnis stößt. Insbesondere Berufstätige wünschen sich längere Öffnungszeiten am Abend, um nach der Arbeit schwimmen zu gehen. Die Köln-Bäder argumentieren hingegen damit, dass der Großteil der Besucher Familien seien, die frühzeitig nach Hause gehen.
Ein weiterer Aspekt, der im Fokus steht, ist die Freibad-Ampel der Köln-Bäder, die die Öffnungszeiten je nach Wetterprognose anpasst. Doch nicht immer ist das System eindeutig, wie das Beispiel der Kölnerin Beate Fechtig zeigt, die sich über die Anzeige des Stadionbads wunderte, obwohl die Temperaturen ideal für einen Badetag waren.
Insgesamt sollen diese Maßnahmen dazu beitragen, den reibungslosen Betrieb der Kölner Freibäder sicherzustellen und den Besuchern eine angenehme und sichere Schwimmumgebung zu bieten. Trotz der bevorstehenden Herausforderungen sind die Köln-Bäder zuversichtlich, die Sommersaison erfolgreich zu meistern und den Bewohnern von Köln eine willkommene Abkühlung zu ermöglichen.