Unfall beim Einschalten eines Notstromaggregats in Kötz
In Kötz, im Landkreis Günzburg, ereignete sich ein bedauerlicher Vorfall, als zwei Männer versuchten, einen Stromgenerator einzuschalten. Bei diesem Versuch kam es zu einer Stichflamme im Keller des Wohnhauses, die beide Männer verletzte. Die Opfer, im Alter von 64 und 37 Jahren, wurden mit Brandverletzungen ins Krankenhaus gebracht, wie die örtliche Polizei am Freitag bekannt gab.
Die Ermittler vermuten, dass die Stichflamme durch ausgelaufenes Heizöl während des Hochwassers im Juni im Keller entstanden ist. Die Dämpfe des Heizöls hatten sich in dem Raum angesammelt. Als die Männer den Stromgenerator einschalteten, entzündeten sich die Gase plötzlich, was zu der Stichflamme führte. Glücklicherweise konnten die Verletzten das Krankenhaus nach einer kurzen Behandlung wieder verlassen.
Dieser Vorfall wirft ein Licht auf die potenziellen Gefahren von ausgelaufenen Substanzen in Kellerräumen, insbesondere in Verbindung mit elektrischen Geräten. Es dient als Mahnung an Eigentümer, immer auf mögliche Leckagen oder Schäden an Lagerbehältern zu achten, um solche Unfälle zu vermeiden. Die schnelle Reaktion der Männer und der Rettungskräfte zeigt die Bedeutung von schnellem Handeln in Notsituationen.
Es wird geraten, bei ähnlichen Vorfällen sofort die örtlichen Behörden zu informieren und das Gebäude zu evakuieren, um das Risiko weiterer Schäden oder Verletzungen zu minimieren. Präventive Maßnahmen und regelmäßige Überprüfungen von Lagerungen können dazu beitragen, solche Unglücke in Zukunft zu verhindern.
Es bleibt abzuwarten, ob weitere Untersuchungen ergeben werden, die zu zusätzlichen Sicherheitsvorkehrungen führen könnten, um das Risiko ähnlicher Vorfälle in der Zukunft zu verringern.