Feuerwehr ruft Notstand aus, zahlreiche Einsätze im Südosten Berlins
Am vergangenen Freitagnachmittag sah sich die Feuerwehr im Südosten Berlins einem enormen Einsatzaufkommen aufgrund heftiger Gewitter und anhaltenden Regens gegenüber. Rund 100 Einsätze wurden bislang verzeichnet, wobei der Bezirk Treptow-Köpenick besonders betroffen war. Ein Sprecher der Berliner Feuerwehr berichtete von überschwemmten Kellern und umgestürzten Bäumen, wie beispielsweise in der Charlottenstraße. Zum Glück gab es bislang keine Verletzten.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte bereits am Mittag eine Warnung vor schweren Gewittern in den Kreisen Dahme-Spreewald, Märkisch-Oderland, Oder-Spree und Berlin herausgegeben. Die Gefahr von Blitzeinschlägen, umstürzenden Bäumen, Hagel und herabfallenden Ziegeln bestand laut den Experten des DWD. Bei derartigen Unwettern wird dringend empfohlen, den Aufenthalt im Freien zu meiden und sich in sichere Räume zu begeben, während alle Fenster und Türen geschlossen bleiben sollten.
Die Bevölkerung ist aufgerufen, besonders vorsichtig zu sein und mögliche Gefahren durch herabfallende Äste oder umstürzende Bäume zu beachten. Die Feuerwehr und weitere Rettungskräfte sind im Dauereinsatz, um bei Notfällen schnell und effizient Hilfe zu leisten. Es wird geraten, sich über lokale Nachrichten und offizielle Warnungen auf dem Laufenden zu halten, um das Risiko von Unfällen zu minimieren.