PolitikUckermark

Schwimmender Erfolg: Jugendliche verwandeln Badesee mit Sprungturm

Ministerpräsident unterstützt Sprungturm für Strandbad

Nach monatelangem Engagement und unermüdlicher Überzeugungsarbeit konnten die Jugendlichen um Tristan Steinhöfel, Willi Furkert, Luca Pahl und Niklas Devantier endlich ihren lang ersehnten Traum verwirklichen: einen Sprungturm im Strandbad von Brüssow.

Das Vorhaben begann bereits im Jahr 2023, als die Jugendlichen beschlossen, einen Sprungturm für das Strandbad zu bauen. Zunächst reichte das Budget nur für eine Schwimminsel, die im Juli 2023 in Betrieb genommen wurde. Doch die Schüler gaben nicht auf und gewannen schließlich den Zukunftsausschuss des Zukunftspakets für Bewegung, Kultur und Gesundheit der Bürgerstiftung Barnim-Uckermark für ihre Idee.

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Insgesamt standen 2023 Fördermittel in Höhe von 93.802,50 Euro aus dem Zukunftspaket des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zur Verfügung. Die Besonderheit dabei war, dass Kinder und Jugendliche selbst über die Verwendung der Gelder entscheiden durften. Unterstützt wurden sie dabei von Norman Glowe, dem zweiten Bürgermeister von Brüssow, der die Schüler regelmäßig zu den Sitzungen nach Prenzlau fuhr.

Der Weg bis zur Fertigstellung des Sprungturms war jedoch nicht einfach. Obwohl die Jugendlichen den Zukunftsausschuss überzeugten, stellten sich Hindernisse bei der Umsetzung in den Weg. Dank der Unterstützung von Katja Neels von der Bürgerstiftung Barnim-Uckermark, Normann Glowe und der Verwaltung des Amtes Brüssow konnten die Schüler dennoch weiter für ihr Projekt kämpfen.

Ausdauer und Engagement werden belohnt

Im März diesen Jahres brachte Ministerpräsident Dietmar Woidke einen Scheck über 38.025,74 Euro für die Finanzierung des Sprungturms mit. Dies war das Ergebnis des großartigen Einsatzes der Jugendlichen in Brüssow, die es schafften, zehn weitere Rettungsschwimmer zu gewinnen und auszubilden, wie es vom Ministerpräsidenten gefordert wurde.

Der Sprungturm wurde nun von der Firma Duwe aus Nordhessen installiert, und nach der TÜV-Freigabe am 2. Juli können nun endlich die ersten Probesprünge gemacht werden. Der Sprung aus drei Metern Höhe ist auch Voraussetzung für die Freischwimmerprüfungen im Strandbad Brüssow.

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