Neue Sicherheitsdirektorin setzt klare Prioritäten
Die neu ernannte Sicherheitsdirektorin hat klare Prioritäten gesetzt und möchte Empfehlungen angehen, die die Grundwerte der Polizei betreffen. Besonders im Fokus stehen Vorfälle von Sexismus und Rassismus, bei denen sie eine geeignete Anlaufstelle für Betroffene schaffen möchte. Es wird angestrebt, schnell voranzukommen, um diesen Themen gerecht zu werden.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Themen wie innere Führung, Laufbahnentwicklung und Entlohnung, Wertschätzung und Reputation sowie der Analyse bestehender Projekte. Zudem sollen administrative und/oder strafrechtliche Untersuchungen in organisatorischen Einheiten durchgeführt werden, in denen erhebliche Verstöße gegen die berufliche Integrität festgestellt wurden.
Während einer Pressekonferenz äußerte sich die Sicherheitsdirektorin zu Forderungen nach einer parlamentarischen Untersuchungskommission (PUK) von linker Seite. Obwohl sie sich nicht abschließend dazu äußern wollte, stellte sie die Gegenfrage, ob eine PUK tatsächlich einen Kulturwandel herbeiführen könne. Ihre Skepsis gegenüber diesem Ansatz scheint deutlich.