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EU Führungstrio: Konsens oder Konflikt?

Das designierte Führungstrio der EU hat einen wichtigen Schritt durch das Votum des Europäischen Rates gemacht. Im Vergleich zur letzten Wahl, als die Riege der Regierenden den Spitzenkandidaten der EVP, Manfred Weber, durch Ursula von der Leyen ersetzte, verlief der Prozess erstaunlich geräuschlos. Es wird nun entscheidend sein, dass das informelle Bündnis aus der konservativen Parteienfamilie EVP, den Sozialdemokraten und Liberalen im EU-Parlament das Trio unterstützt. Diese Allianz könnte einen wichtigen Beitrag leisten, um den Einfluss der erstarkten Rechtspopulisten und Rechtsextremen in Schach zu halten.

Die Grünen sollten die gemeinsame Arbeit mit dem Trio ebenfalls unterstützen, um einem weiteren Rechtsruck entgegenzuwirken. Es ist unumgänglich, dass eine solche Zusammenarbeit sowohl im Parlament als auch im Rat stattfindet, um vor den enormen Herausforderungen in den Bereichen Verteidigung, Digitalisierung und Klimaschutz zu bestehen. Zudem müssen auch die Auseinandersetzungen mit Ländern wie China und teilweise den USA bewältigt werden. Es wird entscheidend sein, dass alle politischen Kräfte konstruktiv zusammenarbeiten, um diese Herausforderungen erfolgreich zu meistern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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