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Grüner Wasserstoff: Deutschland und Marokko schmieden faire Energie-Partnerschaft

Deutschland und Marokko schließen historische Vereinbarung für Klima und Energie

Die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Marokko hat eine neue Dimension erreicht, als beide Länder eine wegweisende Allianz für Klima und Energie vereinbart haben. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, die Produktion von grünem Wasserstoff zu fördern und nachhaltige Wirtschaftszweige aufzubauen. Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze betont die Bedeutung einer fairen Wasserstoffwirtschaft, die beiden Seiten zugutekommt und respektvolle Zusammenarbeit fördert.

Marokko verfügt über enorme Potenziale im Bereich erneuerbarer Energien und grüner Wasserstoffproduktion. Bereits mit Unterstützung des BMZ entstand in Ouarzazate das weltweit größte solarthermische Kraftwerk, das Millionen von Menschen mit Strom versorgt. Nun strebt Marokko den Einstieg in die Herstellung von grünem Wasserstoff an, um weiterhin eine Führungsrolle im Klimaschutz einzunehmen.

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Der Ausbau der grünen Wasserstoffindustrie und die Förderung des Stromhandels zwischen Marokko und der EU sind zentrale Elemente der neuen Klima- und Energie-Allianz. Deutschland engagiert sich bereits aktiv in der Errichtung einer Referenzanlage zur grünen Wasserstoffproduktion in Marokko. Diese Anlage wird jährlich etwa 10.000 Tonnen grünen Wasserstoff erzeugen und somit einen Beitrag zur Produktion von umweltfreundlichem Stahl leisten.

Die Partnerschaft zwischen Deutschland und Marokko ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen und klimafreundlichen Zukunft. Durch gemeinsame Anstrengungen im Bereich erneuerbarer Energien und grüner Wasserstoffproduktion können beide Länder ihre Energiewende vorantreiben und eine lebenswerte Umwelt für zukünftige Generationen sichern.

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