Die jüngsten Unwetter in Berlin haben erneut gezeigt, wie heftige Regenfälle ganze Straßen überfluten können. Besonders betroffen war der Bezirk Pankow, wo Teile der Prenzlauer Promenade und Neumannstraße für rund eine Stunde unter Wasser standen, nachdem Gullys den Wassermassen nicht gewachsen waren. Die Feuerwehr musste eingreifen, aber zum Glück ist das Wasser mittlerweile abgeflossen.
Die kommenden Tage bringen laut dem Deutschen Wetterdienst weitere Herausforderungen mit kräftigen Gewittern, Starkregen und Sturmböen um 70 km/h. Besonders Süd- und Ostbrandenburg sowie die Bundeshauptstadt Berlin sind von den Unwettern betroffen. Die Experten erwarten Wassermengen um 20 Liter pro Quadratmeter, was zu weiteren Überflutungen führen könnte.
Am Samstag steigen die Temperaturen auf 26 bis 30 Grad, gefolgt von abnehmenden Gewittern und heiterem Himmel. Doch auch in den folgenden Tagen sind wieder Schauer und Gewitter zu erwarten, die regional zu Starkregen und Sturmböen führen können. Die Bürgerinnen und Bürger werden daher angehalten, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und auf mögliche Überschwemmungen vorbereitet zu sein.
Die Prognosen zeigen eine Tendenz zu häufigeren und intensiveren Unwettern, die durch den Klimawandel verstärkt werden. Die Ereignisse in Berlin sind ein deutliches Zeichen dafür, wie wichtig es ist, sich auf extreme Wetterbedingungen einzustellen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um Schäden zu minimieren und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.