Bayerns Drängen auf eine schnelle Pflegereform
Augsburg (dpa/lby) – In einem klaren Appell drängt Bayern auf eine rasche Pflegereform angesichts der wachsenden Defizite in der Pflegeversicherung. Die bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) betont, dass die Länder bereit sind, konstruktiv an Lösungen mitzuarbeiten. Ein zentrales Anliegen ist dabei, mehr finanzielle Mittel und zusätzliches Personal in den Pflegesektor zu bringen. Es liegt nun an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), diese Chance zu nutzen und die Reform voranzutreiben.
Nachdem der Bund einen Expertenbericht mit Modellen zur langfristigen Finanzierung der Pflegeversicherung vorgelegt hat, ist es laut Gerlach entscheidend, dass eine Reform nicht erst nach der Bundestagswahl 2025 in Angriff genommen wird. Die zunehmende Überlastung des Pflegepersonals und die steigenden Anforderungen an die Pflegebedürftigen machen eine schnelle Handlung unausweichlich. Durch eine umfassende Reform können die bestehenden Probleme im Pflegesektor nachhaltig angegangen und gelöst werden.
Bayern setzt sich daher vehement dafür ein, dass die Pflegereform nicht auf die lange Bank geschoben wird. Die Forderungen nach mehr Geld und mehr Personal sind dringender denn je, um die Qualität der Pflege langfristig sicherzustellen. Eine zügige Umsetzung ist von entscheidender Bedeutung, um eine drohende Pflegekrise abzuwenden und den Pflegebedürftigen sowie ihren Angehörigen eine adäquate Versorgung zu gewährleisten. Es bleibt zu hoffen, dass die politischen Entscheidungsträger auf Bundes- und Landesebene diese Forderungen ernst nehmen und zeitnah handeln.
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