Der Erfolg des Abiturs im Werra-Meißner-Kreis
In dieser Woche haben die Oberstufenschüler im Werra-Meißner-Kreis bewiesen, dass sie zu den Besten gehören. Mit einem Kreisdurchschnitt von 2,25 bei den Abiturprüfungen zeigen sie hervorragende Leistungen und reihen sich damit im hessischen Durchschnitt ein.
Ein besonderer Fokus liegt auf der größten Oberstufe am OG in Eschwege, wo 89 Schülerinnen und Schüler heute ihre Abiturzeugnisse entgegennehmen werden. 29 von ihnen können sich über eine Abschlussnote mit einer eins vor dem Komma freuen. Die Schulleiterin Marion Lentz lobt insbesondere die Leistungen bei den mündlichen Prüfungen und betont das Engagement der Schüler.
Ein Trend zu mehr Präsentationen
Ekkehard Götting, Leiter der Beruflichen Schulen in Eschwege, beobachtet einen Trend zu vermehrten Präsentationen anstelle von rein mündlichen Prüfungen. Trotzdem waren die Termine so gelegt, dass die Schüler sich optimal vorbereiten konnten, was sich in den erzielten Ergebnissen widerspiegelt. Auch an anderen Schulen im Kreis, wie der Rhenanus-Schule in Bad Sooden-Allendorf, haben die Absolventen mit herausragenden Leistungen geglänzt.
Der positive Trend in Hessen
Der Abi-Durchschnitt in Hessen hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert. Im Vergleich zu 2017, als die Note bei 2,41 lag, und 2019, als sie auf 2,37 gesunken war, zeigt sich eine positive Entwicklung. Trotz der Herausforderungen durch die Pandemie haben auch Schulen wie in Sontra und Hessisch Lichtenau ihre Absolventen erfolgreich durch die Prüfungen geführt. Es ist ermutigend zu sehen, dass trotz schwieriger Umstände so viele Schülerinnen und Schüler ihr Abitur mit Bravour bestanden haben. (Tobias Stück)