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Friedliche EM in Düsseldorf: Nur wenige Straftaten bei Fan-Festen

Positive Auswirkungen der Europameisterschaft auf die Sicherheit in Düsseldorf

Die Europameisterschaft hat nicht nur Fußballfans, sondern auch die Sicherheitskräfte in Düsseldorf auf Trab gehalten. Trotz des großen Ansturms auf Public Viewings, Fan-Märsche und Autokorsos verlief das Event bisher weitgehend friedlich. Laut Polizeiangaben wurden seit Beginn der EM nur wenige Straftaten mit Bezug zum Turnier registriert, wobei die Gesamtzahl im zweistelligen Bereich liegt.

NRW-weit gab es insgesamt 400 Straftaten im Zusammenhang mit der EM, wovon der Innenminister Herbert Reul (CDU) berichtete. Darunter fielen 150 Anzeigen wegen verbotener Pyrotechnik, 60 Fälle von Körperverletzung und lediglich 20 Diebstähle. Das zeigt, dass die Sicherheitsvorkehrungen in Düsseldorf griffen und die Situation unter Kontrolle blieb.

Die Düsseldorfer Polizei reagierte frühzeitig und warnte die Besucher vor Taschendieben in der Altstadt. Diese Vorsichtsmaßnahmen trugen dazu bei, dass Diebstähle mit Bezug zur EM bisher noch nicht in der Statistik auftauchen. Darüber hinaus wurden nur etwa 35 Fälle von Pyrotechnik und rund zehn Anzeigen wegen Körperverletzung gemeldet. Weitere Straftaten wie Bedrohungen, Beleidigungen und Sachbeschädigungen blieben ebenfalls auf einem niedrigen Niveau.

Die positive Bilanz der Sicherheitslage während der EM in Düsseldorf spiegelt sich auch in den Aussagen von Innenminister Reul wider, der betonte, dass die Spiele weitgehend ohne größere Zwischenfälle verliefen. Ein Lob an die Sicherheitskräfte und die Besucher, die zum friedlichen Verlauf beitrugen. Trotzdem bleibt die Erkenntnis, dass Großveranstaltungen immer ein gewisses Risiko bergen, auch wenn bisher alles ruhig blieb.

Während das Finale der EM in Berlin stattfinden wird, können sich Fußballfans und Besucher in Düsseldorf auf ein weiteres großes Event freuen. Die Rheinkirmes in Oberkassel lockt zur gleichen Zeit mit Unterhaltung und Vergnügen. Die EM hat gezeigt, dass Düsseldorf als Gastgeberstadt sicher und erlebnisreich zugleich sein kann.

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