Unwetter in Thüringen: Auswirkungen auf die Bevölkerung
Am Donnerstagabend zogen schwere Gewitter über Teile Thüringens und sorgten für chaotische Zustände in einigen Gemeinden. Unter anderem musste die Bundesstraße 281 bei Neuhaus aufgrund heftiger Überschwemmungen gesperrt werden. Doch nicht nur die Straßen waren betroffen, auch in Gerthausen musste die Feuerwehr ausrücken, um Keller auszupumpen, nachdem der Ort kurzzeitig unter Wasser stand.
Ein besonders dramatisches Ereignis ereignete sich in Ilmenau, als ein Blitz in eine Doppelhaushälfte einschlug und einen Brand auslöste. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen verhindert werden. Obwohl zum Glück niemand verletzt wurde, entstand ein beträchtlicher Sachschaden von mindestens 120.000 Euro.
Die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten war durch die heftigen Unwetter stark verunsichert. Der Deutsche Wetterdienst hatte bereits am Nachmittag vor den schweren Gewittern gewarnt, die vor allem die Landkreise Gotha, Schmalkalden-Meiningen und den Wartburgkreis trafen. Die Warnungen vor Blitzschlägen und umstürzenden Bäumen waren ernst zu nehmen und führten zu erhöhter Vorsicht.
Trotz der Schäden und Einsätze der Feuerwehr konnten die Lage in den betroffenen Gemeinden am Abend weitestgehend entspannt werden. Die Bewohner hoffen nun auf ruhigere Tage und eine schnelle Hilfe bei der Schadensbehebung.