Revision im Prozess um versuchten Mord vor Kindern: Neue Wendung im Gerichtsverfahren
Ein schockierender Fall von versuchtem Mord hat die Gemeinde Oldenburg/Delmenhorst erschüttert. Vor den Augen ihrer eigenen Kinder wurde eine Frau Opfer einer brutalen Attacke, als ein Schuss ihr Gesicht traf. Das Gericht verurteilte den Ex-Mann und seinen Freund zu 14 Jahren Haft, aber nun könnte sich das Urteil durch eine Revision ändern.
Nach den Angaben des Gerichts soll der Ex-Mann, ein 37-jähriger Mann, aus Eifersucht gehandelt haben. Er plante, seine Ex-Frau töten zu lassen, und überredete seinen besten Freund zu der Tat. Am Tag der Tat lauerte der Freund der Frau vor dem Jugendamt in Delmenhorst auf, während der Ex-Mann im Büro des Amtes wartete. Als die Frau mit ihren Kindern aus dem Auto stieg, eröffnete der Freund das Feuer und verletzte sie schwer im Gesicht.
Die Frau erlitt eine lebensbedrohliche Kopfverletzung und musste notoperiert werden, aber sie überlebte nur knapp. Die Kinder im Alter von acht, zehn und zwölf Jahren mussten das traumatische Ereignis miterleben, blieben aber körperlich unversehrt. Der Schütze, ein 43-jähriger Mann, floh anschließend auf einem Fahrrad vom Tatort. Beide Angeklagten bestreiten die Tat und haben nun Revision gegen das Urteil eingelegt.
Die Community in Oldenburg/Delmenhorst ist schockiert über die Grausamkeit des Verbrechens und hofft, dass Gerechtigkeit in diesem Fall geschieht. Der Prozess um den versuchten Mord vor den Augen der Kinder zeigt die traurige Realität der Gewalt gegen Frauen und die Auswirkungen auf unschuldige Familienmitglieder. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Revision auf den Fortgang des Gerichtsverfahrens auswirken wird.