Einbruchsserie erschüttert das Umland von Hamburg
Die jüngste Einbruchsserie, die das Umland von Hamburg in Atem hielt, wurde gestern mit der Festnahme von drei Jugendlichen aufgelöst. Die Verdächtigen, ein 16-Jähriger und zwei 17-jährige Jugendliche aus Hamburg, stehen im Verdacht, eine Reihe von Straftaten in den Gemeinden Bad Oldesloe, Elmenhorst und Todendorf begangen zu haben.
Die Verbrechensserie begann mit Einbrüchen in einem Mehrfamilienhaus in Bad Oldesloe. Hier knackte das Trio gewaltsam eine Balkontür und die Tür eines Kellers auf. Nachdem sie einen E-Scooter und einen Autoschlüssel gestohlen hatten, flohen sie in Richtung Elmenhorst. Doch ihr Vorhaben wurde von einem familieneigenen Hund gestört, als sie versuchten, einen Schuppen zu öffnen. Ihr Ausflug endete auf der Bundesautobahn 1, wo sie mit dem gestohlenen VW Passat verunglückten und vom Unfallort flüchteten.
In Todendorf versuchten und vollendeten die Jugendlichen weitere Einbrüche, wobei sie erfolglos versuchten, in Einfamilienhäuser einzudringen, aber dennoch Fahrräder aus einem Schuppen stahlen. Bei einem Einbruch in ein Haus in der Hauptstraße wurden sie vom Bewohner überrascht und ergriffen die Flucht. In einer weiteren Wohnung, in die sie einbrachen, wurde der Bewohner durch Geräusche geweckt, woraufhin die Jugendlichen flüchteten, nachdem sie eine Bierdose nach ihm geworfen hatten.
Die drei Verdächtigen wurden im Rahmen der Fahndung vorläufig festgenommen und am Nachmittag einem Haftrichter in Ahrensburg vorgeführt, auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lübeck. Die Polizei und die Feuerwehr der Region arbeiten weiter daran, die Sicherheit in der Umgebung zu gewährleisten.