Kleve

Grenzkontrollen anlässlich der UEFA EURO 2024: Polnischer Fahrgast mit Haftbefehl festgenommen

Binnengrenzkontrolle zeigt Erfolg: Straftäter auf der A3 in Hünxe festgenommen

In einer unerwarteten Wendung führte die Wiedereinführung von temporären Binnengrenzkontrollen anlässlich der UEFA EURO 2024 an der Grenze zu den Niederlanden zu einer wichtigen Festnahme. Am Mittwochabend, den 26. Juni 2024, um 23:10 Uhr kontrollierte die Bundespolizei einen 28-jährigen polnischen Staatsbürger auf der Autobahn 3 am Rastplatz Hünxe.

Der Mann war als Fahrgast eines grenzüberschreitenden Reisebusses unterwegs von Amsterdam nach Medyka. Bei der Einreise aus den Niederlanden legte er seine gültige polnische Identitätskarte vor, die bei einem Abgleich mit den polizeilichen Datenbanken einen Haftbefehl offenbarte. Der Gesuchte war wegen Trunkenheit im Straßenverkehr von der Staatsanwaltschaft Freiburg gesucht worden.

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Der Pole wurde umgehend vor Ort verhaftet und zur weiteren Bearbeitung zur Bundespolizeiinspektion Kleve gebracht. Trotz der Möglichkeit einer Geldstrafe in Höhe von 1250 EUR oder einer 50-tägigen Haftstrafe konnte der Verurteilte den erforderlichen Betrag nicht aufbringen.

Am kommenden Tag, dem 27. Juni 2024, wird der Mann durch die Bundespolizei in das Gefängnis in Kleve überführt, um seine Haftstrafe anzutreten. Diese erfolgreiche Festnahme unterstreicht die Bedeutung von Binnengrenzkontrollen für die Durchsetzung von Rechtsstaatlichkeit und die Sicherheit der Bürger.

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