Studie zeigt: Österreicherinnen und Österreicher sparen beim Urlaubsgeld
Der Sommer ist da, und mit ihm auch die Zeit des zusätzlichen Urlaubsgeldes. Doch die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen haben die Kauflust vieler Österreicherinnen und Österreicher gebremst. Laut einer aktuellen Studie von Deloitte planen in diesem Jahr nur etwa die Hälfte der Befragten, ihr Urlaubsgeld hauptsächlich für Reisen auszugeben. Stattdessen werden die zusätzlichen Einnahmen vor allem für den täglichen Bedarf verwendet.
Fokus auf Alltagsausgaben
Viele Menschen in Österreich haben mit den steigenden Kosten zu kämpfen. Um diese finanzielle Unsicherheit zu mildern, werden Urlaubsgelder vermehrt für alltägliche Ausgaben wie Lebensmittel, Haushaltswaren und auch größere Anschaffungen wie Autos oder Möbel verwendet. Dies zeigt die Notwendigkeit, die hohen Lebenshaltungskosten für die Bevölkerung zu senken.
Verzicht auf exotische Reiseziele
Selbst diejenigen, die sich den Luxus eines Urlaubs leisten können, planen in diesem Jahr bescheiden. Anstatt in ferne Länder zu fliegen, bevorzugen die meisten Österreicherinnen und Österreicher europäische Reiseziele, gefolgt von Urlauben in der Alpenrepublik. Lediglich eine kleine Minderheit plant eine Fernreise.
Finanzielle Planung für den Urlaub
Im Durchschnitt stehen den Befragten EUR 1.730,- für ihren Urlaub zur Verfügung. Für Kinder bis 18 Jahre im Haushalt werden zusätzlich rund EUR 778,- eingeplant. Dies zeigt, dass die finanzielle Belastung für Familien auch beim Thema Urlaub eine Rolle spielt.
Insgesamt verdeutlicht die Studie von Deloitte die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen, mit denen viele Österreicherinnen und Österreicher konfrontiert sind. Die Ergebnisse zeigen die Notwendigkeit, die finanzielle Belastung für die Bevölkerung zu verringern und die Kaufkraft zu stärken.