Dahme-Spreewald

Neue Spur im Fall Rebecca Reusch: Gullydeckel bringt neuen Hinweis ans Licht

Geheimnisvolle Gullydeckel-Beobachtung sorgt für Aufsehen

Eine Zeugin aus Großziehten hat mit ihrer Aussage über einen Gullydeckel für neue Spekulationen im Fall Rebecca Reusch gesorgt. Die Frau behauptet, am Tag des Verschwindens von Rebecca ein Zelt über einem offenen Gullydeckel gesehen zu haben, während sie mit ihrem Hund spazieren war. Dabei soll in der Nähe ein pinker Renault Twingo gestanden haben, ähnlich dem Auto des Schwagers von Rebecca zur fraglichen Zeit.

Der Zeugin zufolge hat sie sich nach einem Zeugenaufruf bei der Polizei gemeldet, wurde aber erst Wochen später kontaktiert. Sie wirft den Beamten vor, ihr einen „Maulkorb“ auferlegt zu haben. Dies wirft Fragen über potenzielle Ermittlungsfehler im Fall auf.

Mysteriöses Verschwinden und neue Wendung

Rebecca Reusch verschwand im Februar 2019 und wird seitdem vermisst. Obwohl ihr Schwager lange Zeit als Verdächtiger galt, fehlen konkrete Beweise. Nach fünf Jahren gehen die Behörden davon aus, dass Rebecca nicht mehr am Leben ist. Dennoch besteht in ihrer Familie weiterhin Hoffnung auf eine Aufklärung des Falls.

Die jüngsten Hinweise rund um den Gullydeckel haben die Ermittlungen wieder aufgenommen. Medienberichten zufolge verbreiteten sich die Informationen in Chat-Gruppen, in denen auch Rebeccas Verwandte aktiv sind. Die Polizei äußerte sich bislang nicht zu den neuen Entwicklungen.

Zweifel an der Schuld des Schwagers

Trotz der Verdächtigungen gegen den Schwager von Rebecca glaubt die Familie nicht an seine Schuld. Die Unschuldsvermutung gilt weiterhin. Solange keine eindeutigen Beweise vorliegen, halten sie an dieser Überzeugung fest. Die Ermittlungen laufen weiter, und die mysteriöse Beobachtung der Zeugin könnte ein neues Licht auf den Fall werfen.

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