Bericht über das Fußballspiel Belgien gegen die Ukraine – Lokalzeitung
Am 3. Spieltag der Gruppe E fand die Spielbegegnung zwischen Belgien und der Ukraine statt, und die Bundespolizei zieht eine positive Bilanz. Trotz der großen Anzahl von Fans aus beiden Ländern gab es nur zwei relevante Vorkommnisse, die das Eingreifen der Bundespolizei erforderten.
Während der Anreisephase entschieden sich rund 6.000 belgische und etwa 4.500 ukrainische Anhänger dafür, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, um zum Stadion zu gelangen.
Eine bedauerliche Situation ereignete sich in einer S-Bahn der Linie S60 in der Nähe des Bahnhofs Maichingen, als ein 40-jähriger deutscher Staatsbürger aus bislang unbekannten Gründen einen 61-jährigen schottischen Fan bespuckte. Die Bundespolizei griff ein, nachdem der Täter festgestellt wurde, und führte die entsprechenden Maßnahmen durch.
Schließlich kam es während der Abreisephase zu einem gefährlichen Vorfall, als ein 43-jähriger ukrainischer Staatsbürger entlang der Bahnstrecke zwischen den Haltestellen Neckarpark und Untertürkheim lief. Der alkoholisierte Mann wurde dank der schnellen Reaktion des Triebfahrzeugführers der S-Bahn von den Bundespolizisten festgehalten.
Zur Bewältigung des gestiegenen Reisendenaufkommens wurde der Haltepunkt Neckarpark zeitweise für den weiteren Zutritt gesperrt. Trotz dieser Zwischenfälle verlief die An- und Abreise zum Spiel reibungslos und friedlich, was die gute Organisation der Veranstaltung unterstreicht.
Neben der Unterstützung der ukrainischen und belgischen Polizeikräfte bei diesem Ereignis betonte die Bundespolizei ihre stetige Zusammenarbeit mit internationalen Partnern, um die Sicherheit bei Großveranstaltungen zu gewährleisten.
Es zeigt sich, dass trotz der Vielzahl von Fans aus verschiedenen Ländern und Kulturen, die Leidenschaft für Fußball verbindet und friedliche Begegnungen ermöglicht. Die Bundespolizei wird auch zukünftig darauf bedacht sein, Sportfans einen sicheren und störungsfreien Besuch von Fußballspielen zu ermöglichen.