U-Bahn Berlin: Graffitis und ihre teure Entfernung
Die U-Bahnen der BVG sind ein vertrauter Anblick für die Bewohner Berlins. Doch viele der Züge sind mit Graffitis verziert, die nicht nur das gelbe Erscheinungsbild verdecken, sondern auch die Sicht nach draußen beeinträchtigen. Das Entfernen dieser Graffitis ist eine aufwendige und kostspielige Aufgabe für die Verkehrsbetriebe.
Die Reinigung der BVG-Züge findet in drei großen Waschanlagen in Berlin statt. Allein in der Betriebswerkstatt Grunewald werden wöchentlich 310 Züge gereinigt, darunter die Linien 1 bis 4. Neben der äußeren Reinigung spielt auch die Entfernung von Graffitis eine wichtige Rolle. Diese müssen schnell beseitigt werden, um Nachahmer abzuschrecken und die Lackierung der Züge zu schützen.
Die Reinigung der U-Bahnen ist ein teurer Prozess, der die BVG jährlich 11 Millionen Euro kostet. Neben der regelmäßigen Fahrt durch die Waschanlagen werden die Züge täglich grob gereinigt und kontrolliert. Alle 28 Tage erfolgt eine umfassende technische Wartung und Reinigung in der Werkstatt.
Um die Arbeit der Reinigungskräfte zu erleichtern, appelliert die BVG auch an die Fahrgäste, ihren Müll nicht liegenzulassen und respektvoll mit den Fahrzeugen umzugehen. Sauberkeit und Pflege tragen dazu bei, die U-Bahnen der BVG in einem guten Zustand zu halten und die Verschönerung durch Graffitis zu verhindern.
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