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Feuerwehr besiegt Waldbrandgefahr im Havelland – Regen bringt Hoffnung

Umweltkatastrophe in Brandenburg aufgrund hoher Waldbrandgefahr

In der Gemeinde Milower Land, im Landkreis Havelland, kam es zu einem verheerenden Waldbrand, bei dem mehrere tausend Quadratmeter Waldboden zerstört wurden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten das Feuer erfolgreich löschen, nachdem Zeugen eine starke Rauchentwicklung gemeldet hatten. Die Polizei ermittelt wegen möglicher Brandstiftung.

Am 26. Juni 2024 herrschte im Norden Brandenburgs eine extrem hohe Waldbrandgefahr aufgrund der anhaltenden Trockenheit. Die Wetterprognosen signalisieren jedoch eine mögliche Entspannung der Lage durch erwartete Regenfälle in den kommenden Tagen.

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Das Brandenburger Umweltministerium stuft die Waldbrandgefahr in den Landkreisen Prignitz, Ostprignitz-Ruppin, Oberhavel, Uckermark und Havelland als Stufe 4 von 5 ein, was auf eine erhöhte Gefährdung hinweist. Für den Rest des Landes wird eine mittlere Gefahrenstufe prognostiziert. Glücklicherweise sollen die Risiken laut Daten des Deutschen Wetterdienstes in den nächsten Tagen deutlich abnehmen.

In Brandenburg ist die Waldbrandgefahr aufgrund des geringen Niederschlags, ausgedehnter Kiefernwälder und leichter Sandböden besonders hoch. Im Jahr 2024 wurden bisher 84 Waldbrände registriert, die eine Schadensfläche von etwa 13 Hektar verursachten. Im Vergleich dazu gab es im Vorjahr bis Ende Juni 166 Brände mit einer zerstörten Fläche von rund 735 Hektar.

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