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Neuer Forschungsbau Centre of Mathematics Münster : Wo Wissenschaft und Architektur sich treffen

Mathematiker der Universität Münster fördern den interdisziplinären Austausch

Der geplante Forschungsbau „Centre of Mathematics Münster“ (CMM) an der Universität Münster bietet eine innovative Architektur, die gezielt darauf ausgelegt ist, den interdisziplinären Austausch zwischen Wissenschaftlern zu fördern. Dieser Fokus auf Kollaboration und zufällige Interaktionen soll dazu dienen, die Forschung in verschiedenen Teilbereichen der Mathematik voranzutreiben.

Am Mittwoch, den 26. Juni 2024, legte die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Brandes, den Grundstein für das Bauprojekt. Brandes betonte die Bedeutung einer exzellenten Infrastruktur für Spitzenforschung und lobte das geplante Forschungsgebäude als Ort, an dem herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammenarbeiten werden.

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Der fünfgeschossige Neubau mit einer Fläche von etwa 3500 Quadratmetern wird in direkter Nachbarschaft zu den bestehenden Gebäuden des Fachbereichs Mathematik und Informatik errichtet. Die Architektur des CMM zeichnet sich durch offene Arbeitsräume, eine lichtdurchflutete Galerie und offene Treppen aus, die den informellen Austausch fördern sollen. Die Idee zur Gestaltung stammt von den Mathematik-Professoren Mario Ohlberger und Thomas Nikolaus.

Das Forschungsgebäude wird sowohl vom Bund als auch vom Land Nordrhein-Westfalen finanziell unterstützt. Die Universität Münster beteiligt sich mit einem Eigenanteil von etwa zehn Prozent an den Gesamtbaukosten von 39,4 Millionen Euro. Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes NRW (BLB NRW) hat eng mit den Wissenschaftlern des Exzellenzclusters Mathematik zusammengearbeitet, um die Planung des Gebäudes zu beschleunigen.

Zu den Besonderheiten des CMM gehören neben moderner Technik auch ein Virtual Reality Lab, ein begrüntes Dach und eine Photovoltaikanlage mit 209 Modulen, die einen Jahresertrag von 73.000 Kilowattstunden prognostiziert. Bei der Grundsteinlegung wurde eine Zeitkapsel mit einer Vielzahl von Gegenständen wie einer Urkunde, Bauplänen und einem roten Tintenroller, der von Ministerin Ina Brandes beigesteuert wurde, versiegelt.

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