Kirchenkreis Cochem-Zell plant zukünftige Arbeit auf erster Kreissynode
Am kommenden Wochenende wird die neue Kreissynode in Mörschbach erstmals zusammenkommen, um über die künftige Arbeit des Kirchenkreises Cochem-Zell zu beraten. Die Synode wurde nach den letzten Presbyteriumswahlen im Frühjahr gebildet und wird wichtige Entscheidungen treffen, die die Richtung für die nächsten Jahre vorgeben werden.
Neben den bevorstehenden Wahlen wird auch die Umsetzung der Neustrukturierung „Seelsorgerlich Kirche sein“ im Fokus stehen. Diese wurde im Sommer 2023 in Sargenroth beschlossen und sieht eine neue Personal- und Organisationsstruktur vor. Dadurch sollen die benötigten Dienste in den Gemeinden und Einrichtungen des Kirchenkreises auch in Zeiten rückläufiger…
Ein zentraler Punkt der Diskussion wird die Frage sein, wie die Kirche ihre Rolle in der sich verändernden Gesellschaft wahrnehmen kann. Insbesondere vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Entwicklungen und dem Rückgang der Mitgliederzahlen ist es von großer Bedeutung, neue Wege zu finden, um die Gemeinden zu stärken und die seelsorgerische Arbeit aufrechtzuerhalten.
Die Kreissynode wird also nicht nur über organisatorische Fragen beraten, sondern auch darüber diskutieren, wie sie die Bedürfnisse der Gemeindemitglieder in den Fokus ihrer Arbeit rücken kann. Die Stimmen aus den verschiedenen Gemeinden sollen gehört werden, um eine zukunftsfähige Strategie für den Kirchenkreis Cochem-Zell zu entwickeln.
Es steht also ein spannendes Wochenende bevor, an dem wichtige Weichenstellungen für die Zukunft des Kirchenkreises getroffen werden. Die Mitglieder der Kreissynode sind aufgefordert, mit Weitblick und Verantwortungsbewusstsein die richtigen Entscheidungen zu treffen, um die Kirche auch in herausfordernden Zeiten als wichtige Stütze in der Gemeinschaft zu etablieren.