Bad DürkheimMainz

Bad Dürkheim erhält Auszeichnung für nachhaltiges Mobilitätsprojekt

Landkreis Bad Dürkheim gewinnt 1,4 Millionen Euro für nachhaltige Mobilität

Der Landkreis Bad Dürkheim wurde am Montag im Kurfürstlichen Schloss in Mainz für sein innovatives Projekt „Landkreisweiter Ausbau von Verleihstationen für E-Lastenräder und E-Bikes“ im Rahmen des Wettbewerbs „Klimafreundliche Innenstädte der Zukunft“ des Kommunalen Investitionsprogramms Klimaschutz und Innovation (KIPKI) des Landes ausgezeichnet. Die zukünftige Umsetzung dieses Projekts wird mit Fördermitteln in Höhe von 1,4 Millionen Euro unterstützt.

Die Idee, E-Lastenräder und E-Bikes flächendeckend im Landkreis anzubieten, ist ein bedeutender Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität. Durch diese umweltfreundlichen Alternativen zu Autos können Bürgerinnen und Bürger dazu ermutigt werden, kurze Strecken in der Region mit dem Fahrrad zurückzulegen und somit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

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Das geplante Projekt umfasst den Aufbau von insgesamt zwölf Verleihstationen in Bad Dürkheim, Grünstadt, Haßloch und mehreren Verbandsgemeinden im Landkreis. Jede Station wird mit einem E-Lastenrad und zwei E-Bikes ausgestattet sein, insgesamt also 24 Lastenräder und 48 E-Bikes. Diese werden an überdachten Fahrradabstellplätzen stehen und dank Photovoltaik-Anlagen und Energiespeichern vollständig autark sein.

Die Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) für das Mietradsystem VRN-Nextbike und dem TINK-Netzwerk wird sicherstellen, dass das Projekt erfolgreich umgesetzt wird. Die Kommunen stellen die erforderlichen Flächen zur Verfügung, und bis September sollen die Standorte festgelegt werden. Baubeginn ist für April 2025 geplant, mit einer ersten Inbetriebnahme der Stationen im Juni.

Diese Initiative des Landkreises Bad Dürkheim ist nicht nur ein wegweisendes Pilotprojekt für nachhaltige Mobilität in der Region, sondern kann auch als Best-Practice-Beispiel für andere Kommunen dienen. Die Förderung von E-Bikes und Lastenrädern wird helfen, den Verkehr in den Innenstädten zu entlasten und den Bürgerinnen und Bürgern eine umweltfreundliche Alternative zur Verfügung zu stellen.

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