BPOLI LUD: Zugbegleiterin brüskiert und bespuckt – Anzeige erstattet
Ein bedauerlicher Vorfall ereignete sich in Spremberg, als eine Zugbegleiterin Opfer respektloser Handlungen eines Fahrgasts wurde. Es handelte sich um einen 40-jährigen polnischen Mann, der nun aufgrund des Verdachts der Körperverletzung von der Bundespolizei belangt wird.
Der Mann stieg in Spremberg in den Zug, offenbar mit dem Ziel, nach Görlitz zu reisen. Anstatt jedoch einen Sitzplatz zu suchen, begab er sich unmittelbar zur Bordtoilette und verriegelte sich dort. Es stellte sich schnell heraus, dass er keinen Fahrschein besaß, was sein Bis-sich-Verstecken erklären könnte. Aufgefordert, den Zug zu verlassen, reagierte er mit Beleidigungen und spuckte dreist auf die Zugbegleiterin. Letztlich wurde er aufgrund seines Verhaltens von der Beförderung ausgeschlossen, und der Zug fuhr ohne ihn weiter.
Die Ereignisse, die sich nach dem Vorfall bis zur Begegnung mit den Einsatzkräften am Bahnhof in Schleife abspielten, sind Gegenstand laufender Ermittlungen. Es steht im Fokus, wie der Mann den Bahnhof erreichte, nachdem er vom Zug ausgeschlossen wurde. Die Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf leitet die Untersuchungen in diesem Fall.
Es ist von höchster Bedeutung, solche Vorfälle ernsthaft zu verfolgen und angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um das Sicherheitsgefühl der Bahnangestellten und anderer Fahrgäste zu gewährleisten. Die Respektlosigkeit und Aggression gegenüber Zugbegleitern und anderen Personen im öffentlichen Verkehr müssen konsequent geahndet werden, um ein angenehmes und sicheres Reiseumfeld zu schaffen.
Für Presseanfragen steht der Pressesprecher der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf, Michael Engler, unter der Telefonnummer 0 35 81 – 3626-6110 oder per E-Mail unter bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de zur Verfügung.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf, übermittelt durch news aktuell