![Vorsicht vor Blaualgen: Aktuelle Informationen zu Unterallgäuer Badeseen](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/06/Nachrichten-Aktuell-1-12767.png)
Badeseen im Unterallgäu: Eine aktuelle Situation
Die Folgen des Hochwassers im Allgäu Anfang Juni 2024 sind noch immer spürbar, insbesondere in Bezug auf die Wasserqualität der Seen im Unterallgäu. Das Landratsamt rät weiterhin davon ab, in den meisten Seen zu baden, da durch die starken Niederschläge Krankheitserreger und Verschmutzungen in die Gewässer gespült wurden.
Obwohl kein generelles Badeverbot für die meisten Seen besteht, empfiehlt das Gesundheitsamt dringend, derzeit nicht ins Wasser zu gehen, insbesondere bei trübem Wasser und hohen Wasserständen. Eine konkrete Warnung gilt für den Rothdachweiher bei Babenhausen, wo Blaualgen gefunden wurden. Diese Algen können gesundheitsschädliche Substanzen abgeben und sollten daher unbedingt gemieden werden.
Der Rothdachweiher hatte bereits im letzten Jahr aufgrund von Blaualgen ein temporäres Badeverbot. Auch andere Seen in der Region hatten in der Vergangenheit mit Wasserqualitätsproblemen zu kämpfen, sei es durch Fäkalkeime im Grüntensee oder eine Krebspest am Alatsee bei Füssen.
Ausnahmen und Vorsichtsmaßnahmen
Eine Ausnahme bilden die Baggerseen in Attenhausen, die als sicher zum Baden gelten. Dennoch ist auch hier Vorsicht geboten, da unklare Wasserqualität immer noch Risiken birgt. Am Alpsee bei Immenstadt wurden grüne Schlieren gesichtet, was zu einem vorübergehenden Badeverbot führte. Trotz der Aufhebung des Verbots sollten Schwimmer auf mögliche Gefahren achten.
Was bedeutet dies für die Gemeinde?
Die Warnungen des Landratsamts haben nicht nur Auswirkungen auf Freizeitschwimmer, sondern auch auf die lokale Gemeinde. Der Tourismus könnte durch die Einschränkungen beeinträchtigt werden, da Badeseen eine beliebte Attraktion für Besucher darstellen. Es ist wichtig, dass die Behörden und örtlichen Betreiber Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit der Badegäste zu gewährleisten und die Wasserqualität zu verbessern.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation an den Seen im Unterallgäu entwickelt und ob weitere Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Gesundheit der Badegäste zu schützen.
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