Gießen

50 Jahre Staufenberg: Ein Blick zurück und in die Zukunft der Gemeinde

Staufenberg feiert 50-jähriges Bestehen mit einem großen Fest

Die Stadt Staufenberg, bestehend aus den Ortsteilen Staufenberg, Mainzlar, Daubringen und Treis, feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Was einst als Großgemeinde im Osten geplant war, ist nun zu einer erfolgreichen und eng verbundenen Stadtgemeinschaft gewachsen. Staufenbergs Bürgermeister Peter Gefeller betont, wie viel in den letzten fünf Jahrzehnten für die Bevölkerung erreicht wurde. Neubauten wie Kindergärten, das Rathaus, die Feuerwache, die Grundschule und die Umgehungsstraße prägen das Stadtbild und haben das Leben der Bewohner maßgeblich verbessert.

Die Fusion der vier Gemeinden war vor 50 Jahren keineswegs unumstritten. Dennoch entschieden sich die Bürger Treis‘ mit überwältigender Mehrheit, sich Staufenberg anzuschließen, obwohl sie eigentlich lieber selbstständig geblieben wären. Heute ist Mainzlar der Verwaltungssitz und ein Zentrum des städtischen Lebens.

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Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Entwicklung der Vitalen Mitte, einem Herzstück der Stadt, das im Laufe der Jahre stark gewachsen ist. Wo einst Grünflächen dominierten, sind heute verschiedene Geschäfte, Arztpraxen und gastronomische Einrichtungen zu finden. Die Umgehungsstraße, als eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte, sorgt für eine Entlastung der Ortskerne und eine bessere Anbindung an die Region.

Die Zukunft von Staufenberg verspricht weitere Digitalisierung und den Einsatz künstlicher Intelligenz in der Verwaltung. Der Bürgermeister betont die Wichtigkeit stärkerer Kooperationen zwischen den Kommunen, um Dienstleistungen effizient und sicher anbieten zu können. Themen wie Flüchtlingspolitik und Fachkräftemangel bleiben auch in den kommenden Jahren zentrale Herausforderungen.

Das 50-jährige Bestehen wird gebührend mit einem zweitägigen Festprogramm gefeiert. Angefangen mit einer Radtour durch die vier Ortsteile, gefolgt von Freibier und Live-Musik am Samstag. Am Sonntag steht ein Gottesdienst, Musikdarbietungen und die Vorstellung der örtlichen Vereine auf dem Programm, um das Gemeinschaftsgefühl und die Vielfalt der Stadt zu zelebrieren.

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