In der Nacht zu einem Mittwoch wurde die Feuerwehr in Rheurdt zu einem brennenden Holzhaus gerufen. Was zunächst als Einsatz wegen einer brennenden Hecke begann, entwickelte sich schnell zu einem Brand eines fünf mal fünf Meter großen Holzhauses. Dabei griff das Feuer auch auf umliegende Hecken, Bäume und ein Auto über, was die Anwohner in Alarmbereitschaft versetzte. Mit Gartenschläuchen versuchten sie verzweifelt, die Flammen von ihren Häusern fernzuhalten.
Die Feuerwehrkräfte griffen sofort ein, um das Feuer zu bekämpfen. Durch geschickte Strategien wie die Errichtung einer „Riegelstellung“ konnten sie eine Ausbreitung verhindern. Trotzdem war der Einsatz herausfordernd und dauerte mehrere Stunden. Ein Anwohner und ein Feuerwehrmann erlitten leichte Verletzungen, konnten aber vor Ort behandelt werden. Ein angrenzendes Wohnhaus wurde durch den Brand unbewohnbar, die Bewohner fanden vorübergehend bei Nachbarn Unterschlupf.
Insgesamt waren 42 Einsatzkräfte aus verschiedenen Einheiten beteiligt, die dank ihrer gemeinsamen Übungen reibungslos zusammenarbeiteten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Ursache des Brandes aufgenommen, um Licht in das Geschehene zu bringen. Es bleibt zu hoffen, dass solche Einsätze in Zukunft vermieden werden können, um die Sicherheit und das Wohlergehen der Bevölkerung zu gewährleisten.