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Covestro plant Stellenabbau: 400 Millionen Euro Einsparung bis 2028!

Veränderungen beim deutschen Chemiekonzern Covestro

Der deutsche Chemiekonzern Covestro plant in den nächsten Jahren erhebliche Veränderungen in seinem Unternehmen. Am Dienstag wurde in Leverkusen angekündigt, dass Covestro bis Ende 2028 jährlich 400 Millionen Euro konzernweit einsparen möchte, wovon 190 Millionen Euro in Deutschland eingespart werden sollen. Diese Maßnahme soll durch die Reduzierung von Personal- und Sachkosten erreicht werden.

Es ist noch nicht klar, wie viele Stellen genau wegfallen werden. Covestro strebt jedoch einen sozialverträglichen Stellenabbau an, der durch Abfindungen, Altersteilzeit und andere Elemente umgesetzt werden soll. Durch eine Vereinbarung mit der Arbeitnehmerseite sind betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2032 ausgeschlossen, was vier Jahre länger ist als zuvor vereinbart.

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Diese geplanten Veränderungen beim Chemiekonzern Covestro haben Auswirkungen auf die Mitarbeiter und die lokale Wirtschaft in Leverkusen. Die Entscheidung, Stellen abzubauen und Kosten zu reduzieren, wird möglicherweise zu Unsicherheit und Sorge bei den Arbeitnehmern führen. Es ist wichtig, dass sowohl das Unternehmen als auch die Arbeitnehmer gemeinsam daran arbeiten, diese Phase des Wandels erfolgreich zu bewältigen und mögliche negative Auswirkungen zu minimieren.

Diese Entwicklungen bei Covestro könnten auch auf einen breiteren Trend innerhalb der Chemieindustrie hinweisen. Unternehmen in dieser Branche könnten aufgrund wirtschaftlicher Herausforderungen und Veränderungen im globalen Markt verstärkt Maßnahmen ergreifen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Es wird entscheidend sein, wie Covestro und andere Chemieunternehmen mit diesen Herausforderungen umgehen und welche Strategien sie entwickeln, um sich an die sich wandelnde Marktdynamik anzupassen.

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